Unternehmenskultur – Wie viel Konflikt braucht (m)ein Unternehmen?

Cover DWM_Ausgabe 2-2014

Bewerten Sie Konflikte als negatives Erlebnis oder als Chance?

Konflikte begleiten unser alltägliches Handeln. Wo Menschen zusammenarbeiten, sind Kontroversen unausweichlich. Sind sie doch Ausdruck unterschiedlicher Auffassungen, die aus einem abweichenden Erfahrungshorizont resultieren. Entscheidend ist allerdings, wie wir mit ihnen umgehen. Genau genommen ist dies eine kulturelle Frage der Einstellung zu Konflikten. In unserer aktuellen Ausgabe erfahren Sie, welche Rolle das Konfliktmanagement im Rahmen der Unternehmenskultur spielt, wie diese das Denken und Handeln der Akteure und in letzter Konsequenz auch den unternehmerischen Erfolg bestimmt. Wir stellen Ihnen Strategien vor, die zu einer gesunden Unternehmenskultur beitragen, und blicken hinter die Kulissen erfolgreicher Unternehmen. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis lernen Sie, wie ein vermeintlich negatives Erlebnis positive Veränderungen bewirken kann.

Wir zeigen Ihnen unter anderem:

welche Bedeutung die Unternehmenskultur für die Einführung neuer Arbeits- und Führungsformen hat und wie sich Transparenz, Offenheit und geteiltes Wissen auf das Verhalten der Mitarbeiter auswirken.

wie Sie mithilfe des Storytellings die „eele“ Ihres Unternehmens ergründen und feststellen können, ob die empfundene Wahrnehmung mit der nach innen und außen propagierten Darstellung der Unternehmenskultur übereinstimmt.

welche fundamentalen Herausforderungen die Energiewende für die deutsche Energiewirtschaft mit sich bringt und welcher Kulturwandel innerhalb der Branche notwendig ist, um neue Spannungsfelder zu identifizieren und angemessen auf sie zu reagieren.

Neben unserem Schwerpunktthema erwarten Sie diesmal unter anderem Beiträge zu folgenden Themen:

Mit Anreizsystemen Innovationen fördern

Verhandlungen führen: Emotionen im Griff

Für jeden Konflikt das richtige Verfahren

ADHS – Modekrankheit oder kulturelles Phänomen?

Außergerichtliche Konfliktlösung am Arbeitsplatz – Impulse aus Südafrika

Quelle: Ausgabe 2/2014 der Fachzeitschrift  Die Wirtschaftsmediation – Fachmagazin für Unternehmen und öffentliche Verwaltung

Mediation im Bau- und Umweltbereich vom 20.02-18.09.2015 an der Hochschule Geisenheim

Das Geisenheimer Institut für Weiterbildung auf dem Campus der Hochschule Geisenheim bietet eine wissenschaftliche Weiterbildung zum Bau- und Umweltmediator vom 20.02.-18.09.2015 an.

Durch die hohe Komplexität von Planungs- und Bauvorhaben entstehen vielfältige Konflikte. Lassen die Beteiligten diese vor Gericht klären, führt dies oft zu langwierigen und teuren Gerichtsprozessen. Dies kann nicht nur zu Baustopps, Kostenerhöhungen und Kündigungen von Geschäftsbeziehungen führen, sondern auch zu einem enormen Imageverlust.

Mediation im Bauwesen und im Umweltbereich geht andere Wege. Durch Unterstützung eines neutralen Mediators lösen die Beteiligten ihre Konflikte eigenverantwortlich. Die Durchführung von Mediationsverfahren kann bereits bei Abschluss von Planungs- und Bauverträgen berücksichtigt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.hs-geisenheim.de/index.php?id=4430

Wir freuen uns über Ihr Interresse

Rechtsanwältin Jasmin Jäger und Landschaftsarchitekt Thomas Englisch